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Stift Klosterneuburg: Ära Nurschinger zu Ende

Langzeitbetriebsrat Horst Nurschinger übergab nach 30 Jahren an der Spitze des Angestelltenbetriebsrates im Stift Klosterneuburg den Vorsitz an seinen Nachfolger Stefan Viktorin-Pomper.


35 (!) Jahre lang, davon 30 Jahre als Vorsitzender, engagierte sich Horst Nurschinger als Betriebsrat der Angestellten im Stift Klosterneuburg. „Mich hat durch diese drei Jahrzehnte immer ein Team aus motivierten Kolleginnen und Kollegen begleitet. Nur so und natürlich auch durch die Bereitschaft des Dienstgebers waren viele Errungenschaften möglich. Ich kann mich nur bei allen, die mir in unzähligen Gesprächen ihr Vertrauen geschenkt haben, bedanken”, lässt der 61-Jährige die lange Zeit als Belegschaftsvertreter Revue passieren. 

Mit besonders großer Freude erfüllen Nurschinger die Zertifizierung des Stifts (als bisher einziges in Österreich) im Rahmen des Audits „Familie & Beruf” seit 2011 sowie die zahlreichen Benefits für Mitarbeiter, die im Laufe der Jahre ausverhandelt werden konnten. Wie bei der letzten Wahl 2022 bereits geplant, erfolgte nun der vereinbarte Wechsel an der Spitze des Betriebsrates. Nurschinger, der sich mittlerweile im 47. Dienstjahr im Stift befindet, kann sich im Rahmen der Altersteilzeit ab sofort ganz auf seine berufliche Tätigkeit konzentrieren. 

Den Betriebsratsvorsitz übernahm mit 15. April der 39-jährige Stefan Viktorin-Pomper, der als technischer Angestellter in der Hausverwaltung beschäftigt und darüber hinaus auch Kommandant der Betriebsfeuerwehr im Stift Klosterneuburg ist. Als neuer stellvertretender Vorsitzender rückte aus dem bestehenden Betriebsratsteam Bruno Tomancok nach. Weitere Mitglieder sind Sylvia Steineder und Manuela Gruber. Das freigewordene Mandat nach Nurschingers Rückzug übernimmt Kerstin Friedl, die im Stift im Eventmanagement tätig ist.
 

Die nächste Generation übernimmt. Horst Nurschinger (li.) mit seinem Nachfolger als Betriebsratsvorsitzender Stefan Viktorin-Pomper (re.). und der neuen Betriebsrätin Kerstin Friedl.