Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft für Stiftung Fürst Liechtenstein
Bereits seit 1994 wird der Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft vergeben. Heuer wurden bundesweit insgesamt 10 Preisträger im Rahmen des Waldbauerntages in Kitzbühel für ihre hervorragende Arbeit geehrt.„Unser Wald spielt eine zentrale Rolle für ein lebenswertes Österreich. Für die Erbringen seiner vielfältigen Wirkungen ist eine aktive, nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder unerlässlich”, sprach Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich der Preisverleihung den Waldbesitzern großen Dank für ihr Engagement aus.
Erstmalig verliehen wurde der Staatspreis heuer in der Sonderkategorie „Klimafitter Wald”, um die besondere Bedeutung des Waldes beim Klimaschutz hervorzuheben. Als Großbetrieb mit dem Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft 2017 sowie in der Sonderkategorie für klimafitte Waldwirtschaft ausgezeichnet wurde der Forstbetrieb Wilfersdorf der Stiftung Fürst Liechtenstein, die insgesamt über 50 LAK-zugehörige Dienstnehmer beschäftigt. Geehrt wurde der Betrieb für seine hochwertige Nutzholzproduktion von über 30 verschiedenen Baumarten, wobei forstliche Bewirtschaftung und Naturschutz vorbildlich zusammenspielen.
Stellvertretend für den Betrieb nahmen die Mitarbeiter Förster Ing. Thomas Rupp (3.v.l.), Oberförster Ing. Christian Kellner (4.v.l.) und Forstwart Nikolaus Wittmann (5.v.l.) gemeinsam mit Betriebsleiter Direktor DI Hans Jörg Damm (5.v.r.) und dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung S.D. Prinz Constantin Liechtenstein (4.v.r.) den Preis entgegen.
Die Staatspreisträger sollen als Botschafter des Waldes Vorbild sein und andere motivieren, den Wald aktiv zu bewirtschaften. Dadurch bleiben vielfältige Funktionen des Waldes auch für zukünftige Generationen erhalten.
Info zum Titelbild:
Der Forstbetrieb Wilfersdorf der Stiftung Fürst Liechtenstein erhielt den Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft.