Zum Hauptinhalt springen

Regionalität als Basis für eine zukunfsfitte Landwirtschaft

Beim Sozialpartner-Treffen zwischen NÖ Landarbeiterkammer und der NÖ Landwirtschaftskammer betonten beide Seiten die wachsende Bedeutung regionaler Versorgung. Angesprochen wurde dabei auch die wachsende Rolle der Landwirte als Arbeitgeber.


Beim Präsidententreffen von NÖ Landarbeiterkammer und NÖ Landwirtschaftskammer in St. Pölten hoben sowohl Andreas Freistetter als auch NR Johannes Schmuckenschlager die regionale Selbstversorgung als Schlüssel für eine positive Weiterentwicklung der Landwirtschaft hervor. „Gerade in Krisenzeiten müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber an einem Strang ziehen. Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig die regionale Lebensmittelproduktion für die Versorgung unserer Bevölkerung ist. Diese gestiegene Bedeutung muss sich in Zukunft aber auch finanziell für die Betriebe und deren Arbeitskräfte niederschlagen“, fordert NÖ LAK-Präsident Andreas Freistetter, dass künftig ein größerer Anteil an der Wertschöpfung ihrer Produkte den Produzenten und ihren Beschäftigten bleiben.

Ein wichtiges Thema nahm bei dem Treffen auch die neue Rolle der Landwirte als Arbeitgeber ein. „Die bäuerlichen Betriebe schaffen nachhaltige Jobs in den Regionen. Wenn wir uns den sehr erfreulichen Trend von immer mehr Direktvermarktern und Ab-Hof-Läden anschauen, dann sind aus vielen Familienbetrieben in den letzten Jahren kleine Unternehmen geworden. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, darauf zu schauen, dass hier auch die Rahmenbedingungen für beide Seiten passen“, so Freistetter.
 

V.l.n.r.: NÖ LAK-Kammeramtsdirektor Walter Medosch, NÖ LAK-Präsident Andreas Freistetter, LK NÖ-Präsident NR Johannes Schmuckenschlager und LK NÖ-Direktor Franz Raab