Zum Hauptinhalt springen

NÖ LAK erhöht Förderungen für Mitglieder

Zahlreiche Zuschüsse und Beihilfen werden ab 1. September 2019 angehoben. In Kraft tritt darüber hinaus auch die Möglichkeit eines erhöhten Baudarlehens für Jungfamilien.


Die beste Nachricht gleich zu Beginn: LAK-Mitglieder dürfen sich ab 1. September 2019 über höhere Förderungen und damit über mehr Geld im Börsel freuen.
Der Hauptausschuss der NÖ LAK hat im Rahmen der Vollversammlung im Schloss Hernstein einstimmig beschlossen, die Beträge zahlreicher Unterstützungen um EUR 20,- bzw. EUR 50,- anzuheben. „Unsere oberste Prämisse lautet, unsere Mitglieder bestmöglich zu unterstützen. Die solide Finanzgebarung der letzten Jahre, das höhere Umlagenaufkommen aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Land NÖ ermöglichen uns jetzt, dass wir Förderungen anheben und damit unseren Mitgliedern zukünftig noch stärker und zielgerichteter unter die Arme greifen können”, freute sich NÖ LAK-Präsident Andreas Freistetter.

Mehr Geld für Junge & Familien
Ein besonderes Anliegen war Freistetter vor allem die junge Generation. So werden die Lehrlingsbeihilfe und auch die Führerscheinbeihilfe von EUR 100,- auf EUR 150,- angehoben. Zusätzlich dürfen sich alle Mitglieder bis 26 Jahre ab Herbst auch über erhöhte Jugendzuschüsse für den Besuch verschiedener Veranstaltungen (Nova Rock, Woodstock der Blasmusik, etc.) freuen.
Profitieren werden von den neuen Fördersätzen aber auch Familien mit Kindern. So werden die Schul- und Studienbeihilfe, der Ausbildungszuschuss und auch der Kinderbetreuungszuschuss um EUR 20,- erhöht.Eine Neuerung wird auch bei den Richtlinien für die zinsenlosen Baudarlehen für die Schaffung und Sanierung von Wohnraum in Kraft treten. Jungfamilien (Kammerzugehörige bis zum vollendeten 40. Lebensjahr) können ab 1. September 2019 um eine erhöhte Förderung bis zu EUR 25.200 ansuchen. Deutlich angehoben auf EUR 450,- bzw. EUR 500,- wurden die Obergrenzen bei den Beihilfen für Weiterbildungskurse.
 

Foto: #DirkKafka - stock.adobe.com