LAK-Biker waren im „Drei(bundes)ländereck” unterwegs

Nachdem die Bikertour im letzten Jahr aufgrund der Maßnahmen gegen die COVID 19-Pandemie abgesagt wurde, war die Freude bei allen Bikerfans groß, dass die zweitägige Motorradausfahrt der NÖ LAK heuer - natürlich unter Anwendung und Einhaltung der 3G-Regeln - wieder stattfinden konnte. „Unsere Bikertour ist eine sehr beliebte Veranstaltung. Es waren zwei tolle Tage, in denen wir die tolle Landschaft Niederösterreichs, aber auch interessante Programmpunkte entlang der Strecke genießen konnten“, betonte LAK-Bildungsreferentin Melanie Höller, die die zweitägige Ausfahrt gemeinsam mit ihren LAK-Kollegen Josef Seidl und Marco Hinterleitner organisierte und begleitete.

Nach der traditionellen Motorradsegnung im Beisein des Rohrer Bürgermeisters Christian Wagner und knapp 50 teilnehmenden LAK-Bikern vornahm, starterte der Konvoi heuer in Rohr im Gebirge im südlichen Niederösterreich. Die Route führte zunächst über Schwarzau, Gloggnitz und die Wechsel-Straße nach Mönichkirchen, wo als erster Zwischenstopp die Erlebnisalm Mönichkirchen besucht und dort die LAK-Biker ihr Motorrad zwischenzeitlich gegen Roller und Mountaincarts tauschten. Nachdem alle wieder sicher im Tal angekommen waren, ging es nach einem kurzen Abstecher in die Steiermark ins südliche Burgenland zum Mittagessen im Gasthof Bock in Rettenbach. Bestens gestärkt wurde die Ausfahrt dann Richtung Norden fortgesetzt. Kultur- und Geschichtsliebhaber kamen dabei beim Stopp und Rundgang durch das Keltendorf in Schwarzenbach auf ihre Kosten. Der Ausklang des 1. Tages folgte am Neusiedler See, wo in Mörbisch eine Schiffsrundfahrt mit musikalischer Begleitung auf dem Programm stand.

Tag zwei führte die Strecke entlang des Neusiedler Sees zum Leithagebirge und danach weiter Richtung Wiener Becken. In Münchendorf (Bez. Mödling) wartete mit dem Betriebsbesuch im LAK-Mitgliedsbetrieb „Rosen Waibel“ ein nicht alltäglicher Einblick in einem Tulpenproduktionsbetrieb. Von Münchendorf ging es über Himberg und Rauchenwarth nach Schwadorf, wo im Landgasthaus „Zum ewigen Leben“ bei einem gemeinsamen Mittagessen der gemütliche Ausklang folgte.