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Afrikanische Schweinepest: Infoblätter für Land- und Forstarbeiter in 14 Sprachen

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weist mit Informationsblättern für Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft auf das aktuell sehr hohe Risiko einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Österreich hin.


Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine ansteckende Tierseuche und hat sich in den letzten Monaten speziell auch in Osteuropa immer weiter ausgebreitet. Für Menschen ist die Krankheit absolut ungefährlich, ein Ausbruch in Österreich hätte aber schwerwiegende Auswirkungen für landwirtschaftliche Betriebe. 

Mit der Einhaltung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen kann entgegengewirkt werden, dass diese Tierseuche aus betroffenen Ländern nach Österreich eingeschleppt wird. Beschäftigte in der Landwirtschaft können dabei einen sehr wichtigen Beitrag leisten!

Die Seuche ist ansteckend und für Haus- und Wildschweine tödlich. Es gibt keinen Impfstoff. Für Menschen ist ASP nicht gefährlich, auch für Katze, Pferd, Rind und Schaf sind nicht gefährdet. Hunde können nicht an ASP erkranken, die Krankheit allerdings auf Schweine übertragen. Für die Seuchenbekämpfung ist von großer Bedeutung, dass ein allfälliges Auftreten in Österreich möglichst früh erkannt wird, und dass alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, die eine Einschleppung in heimische Betriebe verhindern. Speziell Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft sowie die Jägerschaft können dabei einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Wie Sie sich beim Fund von toten Wildschweinen am besten verhalten und welche hygienischen Maßnahmen Sie bei der Arbeit im Stall sowie bei der Entsorgung von Speisereisten treffen sollten, hat die AGES für alle Land- und Forstarbeiter in Infoblättern zusammengefasst.