Dorfhelferinnen: Helfende Hände für den ländlichen Raum in Niederösterreich

Die Führung des Haushalts, Kinder- und Altenbetreuung, dazu Garten-, Ernte- und Stallarbeit! Eine Dorfhelferin erwartet in ihrem beruflichen Alltag ein umfangreiches Aufgabengebiet mit vielen Herausforderungen. Zum Einsatz kommen sie dann, wenn betriebsführende Bäuerinnen in landwirtschaftlichen Betrieben in Niederösterreich (z.B. aufgrund einer Geburt, Krankheit oder eines Unfalls) für längere Zeit ausfallen.
Die Ausbildung zur Dorfhelferin erfolgt im Zuge eines einjährigen Lehrgangs in der Landwirtschaftlichen Fachschule Gießhübl. Vom heurigen Jahrgang 2016/17 konnten alle elf Schülerinnen ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschließen.
Die Jahrgangsabschlussfeier in Gießhübl bot zugleich auch die Möglichkeit, bereits aktive Dorfhelferinnen für ihre Verdienste zu ehren. So wurden Katrin Buder aus Gaflenz für 50 Einsätze und Veronika Holzmann aus Arbesbach für 100 Einsätze geehrt. Als Gratulanten stellten sich dabei neben NÖ Landtagsabgeordneten Anton Kasser auch NÖ LAK-Präsident Andreas Freistetter und Kammeramtsdirektor Mag. Walter Medosch ein.

Geehrte Dorfhelferinnen:
Katrin Buder - 50 Einsätze (Gaflenz)
Veronika Holzmann - 100 Einsätze (Arbesbach)

Absolventinnen des Jahrgangs 2016/17:
Helene Bauer (Kirchschlag/Wechsel), Kathrin Berger (Traisen), Cornelia Henöckl (Gaflenz), Johanna Koll (St. Veit/Gölsen), Agnes Magoschitz (Mannsdorf), Hannah Moschinger (Oberndorf), Verena Palecek (Ardagger), Marie Theres Scheichelbauer (Stephanshart), Johanna Schwab (Bergland), Michaela Senk (Schweiggers)